Viertklässler der Schoferschule untersuchen das Eichwaldbächle

Ein weiteres Naturparkprojekt stand an der Dr. – Josef – Schofer Schule an. Unter der Leitung der Naturpädagogin Fr. Riedling vom Naturpark stand das Thema Wasser im Fokus. In einer Theorieeinheit im Klassenzimmer wurden verschiedene Aspekte wie Wasserkreislauf, virtueller Wasserverbrauch und die Bedeutung für das Leben angesprochen und diskutiert. Nach einer spielerischen Auflockerung auf dem Pausenhof wurden die Entdeckerwesten ausgeteilt und die Klasse marschierte zum Eichwaldbächle unter dem Friedhofsparkplatz.
Schuhe und Strümpfe raus, die Hosen hochgekrempelt und runter ging es in den Bachlauf. Eifrig untersuchten die Kinder, was alles im Bachbett lebt. Vorsichtig wurden die Tierchen gefangen und zur weiteren Bestimmung in Wannen gebracht. Mit Becherlupen und Infoblättern bestimmten die Kleingruppen, was sie gefangen hatten. Die große Anzahl von Bachflohkrebsen, Eintagsfliegenlarven und Köcherfliegenlarven bewies die hohe Wasserqualität und damit die Bedeutung dieser Kleingewässer für die Biodiversität. Sogar kleine Feuersalamander wurden entdeckt. Mit Begeisterung waren die Viertklässler bei der Sache und viel zu schnell war die Zeit vergangen. Unterstützt wurde der Vormittag von Fr. Vandersee, Naturparkkoordinatorin der Schule und dem Schulsozialarbeiter Hr. Torke. Dafür herzlichen Dank !

„Moldau –Tag“ – an der Dr.-Josef-Schofer-Schule

Wir feiern in diesem Jahr den 200. Geburtstag des Komponisten Bedrich Smetana, gleichzeitig wird sein berühmtestes Werk „Die Moldau“ 150 Jahre alt. Diese Jubiläen nahm die Schulgemeinschaft der Dr.-Josef-Schofer-Schule zum Anlass, unter der Leitung der beiden Musiklehrerinnen Frau Dinger und Frau Hörth einen „Moldau-Projekttag“ zu veranstalten.

Hierzu hatten die einzelnen Klassen das symphonische Werk zuvor im Musikunterricht behandelt. Die Klassenstufen 1 – 3 setzten sich mit der Musik je einer Station (z.B. Jagd, Bauernhochzeit, Stromschnellen) intensiv auseinander, erlernten zur berühmten Hauptmelodie ein Lied und bereiteten zur jeweiligen Station ein Ausstellungsstück vor.  So entstand ein „musikalisches Puzzle“, das dann am 8.5.2024 zusammengesetzt wurde. Um die musikalische Stimmung besser einfangen zu können, wurden die kleinen Kunstwerke entlang der Bühlot verteilt. Die Viertklässler, die das Stück bereits im vergangenen Schuljahr kennen gelernt hatten, übernahmen die Betreuung der einzelnen Stationen und führten die einzelnen Klassen, die inzwischen doch auch sehr neugierig auf die Arbeiten der anderen Klassen waren,  nacheinander mit passenden Texten und Fragen und natürlich der entsprechenden Musik versiert durch das Gesamtwerk.
Bereits an der ersten Station „Die zwei Quellen“  wurde das Querflötenspiel der beiden Lehrerinnen stimmungsvoll durch das Plätschern der Bühlot unterstrichen. Diese besondere Atmosphäre am Bach sollte auch die weiteren Stationen prägen: Nach dem Hören der Jagdmusik der zweiten Station konnte bei der „Bauernhochzeit“ getanzt werden, während es nach der ruhigen Musik der Nymphen an der Brücke die kleinen „Stromschnellen“ der Bühlot zu bewundern gab, unterstrichen von der wilden Musik des Originals. Nach dem Hören der erhebenden Musik zur Burg Vysherad konnten die Klassen ihr neu erworbenes Wissen bei einem Quiz testen. Hierzu war in einem Klassenzimmer eine Ausstellung mit einem Großteil der im Stück vorkommenden Instrumente vorbereitet worden. Die Betreuung des Quiz übernahmen auch dieses Mal Schülerinnen der 4. Klasse.
Zum Abschluss trafen sich alle Klassen im Musiksaal, um sich dort gemeinsam das „Konzert mit der Sendung mit der Maus“ zur Moldau anzuschauen. In diesem Zusammenhang hörten sich die Kinder das Stück dann auch zum ersten Mal komplett an und konnten hierbei ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
An diesen gelungenen Vormittag wird bis zum Schuljahresende eine Ausstellung mit den einzelnen Bastelarbeiten der Klassen in der oberen Aula erinnern.

Glückliche Schüler bei glücklichen Hühnern

Der Lerngang zum Naturparkmodul „Hühner“ startete mit einem kleinen Fußmarsch von der Dr.-Josef-Schofer-Schule zum Hotel/Restaurant Bergfriedel. Hier statteten die Klassen 2a und 2b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Adam und Frau Dinger den dort lebenden Hühnern und ihrer Halterin Frau Schäuble einen Besuch ab.

Nach einer herzlichen Begrüßung der dort lebenden Igel, ging es zum Hühnergehege. Ohne Berührungsängste und mit viel Einfühlungsvermögen ließen sich die Kinder auf die Hühner ein. Frau Schäuble gab wichtige Hinweise zum Umgang mit den scharrenden Zweibeinern und erläuterte Eigenheiten. Lotte beispielsweise ist sehr zahm, lässt sich gerne hochnehmen und streicheln. Andere Hühner sind eher schüchtern. Besonders die Neuzugänge, denen Frau Schäuble in ihrem Garten ein schönes Zuhause gewährt, nachdem sie als Legehennen ausgedient haben. Nachdem jedoch der Futtereimer die Runde machte, kamen auch diese aufgeregt nach Futter suchend näher.

Im Anschluss erläuterte Frau Schäuble den Kindern das Sozialverhalten und die Rangordnung ihrer Tiere, sowie die verschiedenen Rassen. Auch die Erklärung der verschiedenen Haltungsarten hinterließen bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck, was sich auch auf die anschließende Verkostung des von Frau Schäuble zubereiteten Rühreis im Bergfriedel-Stübchen auswirkte – die Kindern waren sich einig, ihnen schmeckte das lecker duftende, goldgelbe, hauseigene Rührei  von glücklichen freilaufenden Hühnern sehr gut.

Ein großes Dankeschön an Frau Schäuble und ihrem Hühnervolk, die den Kindern einen wertvollen Vormittag der Begegnung schenkten.

 

Erstklässler auf dem Bauernhof – Naturparkprojekt Rinder

Trotz anfänglichem Regen machten sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler der Dr.-Josef-Schofer Schule zusammen mit Ihren Lehrerinnen Frau Huber und Frau Denu voller Vorfreude zu Fuß auf den Weg zu Familie Müller/Oberle in den Grasiweg.

Vor Ort wurden die Kinder bereits von lautstarkem Muhen begrüßt und konnten sich gleich einen kurzen Überblick über den Lernort verschaffen: Eingelagertes Futter- und Einstreumittel, große Maschinen und natürlich der Stall der Rinder. Im Laufe des Vormittags lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die verschiedenen Futtermittel zu unterscheiden, sondern sie durften die Kühe auch mit etwas Heu füttern. Ein besonderes Highlight war das Streicheln der Rinder und das, erst wenige Wochen alte, Kälbchen. Die Experten berichteten über ihre Arbeit auf einem Bauernhof und beantworteten geduldig alle Kinderfragen rund um das Thema Rinder. Zum Abschluss wurde das neu erworbene Wissen in einem kleinen Spiel auf die Probe gestellt bevor  sich die Kinder mit viel Fachwissen im Gepäck auf den Weg zurück zur Schule machten.

Für diesen lehrreichen Schulvormittag bedanken wir uns bei den fachkundigen Experten von Familie Müller/Oberle.

Die Dr.-Josef-Schofer-Schule bei Jugend trainiert für Olympia

Nach mehreren Wochen Training starteten am vergangenen Freitag zehn motivierte Fußballer der Dr.-Josef-Schofer-Schule in Richtung Bad Rotenfels zum Fußballturnier von „Jugend trainiert für Olympia“. Danke an dieser Stelle nochmal an die netten FahrerInnen und mitfiebernden Fans.
Von 9 Uhr bis 13 Uhr hieß es nun Tore schießen bei Spielen gegen fünf Teams von Schulen der Umgebung. Mit dem Ergebnis: Drei Mal gewonnen, nur eine Niederlage, ein Mal unentschieden gespielt. Dabei wurden insgesamt 21 Tore erzielt und unsere Schulmannschaft konnte mit Urkunde und Medaillen stolz den Heimweg antreten. Die Trainingszeit und das erfolgreiche Turnier bereiteten auch der Trainerin Inga von Malotka viel Freude.

Ökologischer Fußabdruck

Jeden Monat beschäftigt sich die Schulgemeinde der Dr.-Josef-Schofer-Schule mit einem anderen „Wertewort“. So war es im Monat April der „Ökologische Fußabdruck“.

Zum Wertetreff am letzten Montag im April traf die Schule sich in der unteren Aula. Nach der Schulhymne richtete die Rektorin der Schule, Frau Evi Böhmer ein paar Gedankensplitter an alle. Ausgehend von den Fußabrücken, die die Klasse 4 mit ihrem Klassenlehrer Herr Linz erstellten und derzeit das Schulhaus schmücken. Darauf befinden sich wichtige Impulse zum April-Wertewort. Lebendige Schüleraussagen wurden im Plenum ausgetauscht.

Die Klassen 1 a und 1b sowie die Klassen 2a und 2b waren auserkoren ihre Arbeit mit dem Wertewort „ökologischer Fußabdruck“ allen vorzustellen.

So hatte die Klasse 1a zusammen mit Ihren Lehrerinnen Frau Denu und Frau Loosch Müll-Staubsauger/ Müllmonster kreiert und den Zuschauern präsentiert.

Die Klasse 1b unter der Klassenleitung von Frau Huber hatte vor den Augen des Publikums ein Fußabdruck – Plakat gestaltet.

Die Klasse 2a, deren Leitung Frau Adam inne hat, hatte eine riesige aufklappbare Bilderbühne zum Thema Co2 / ökologischer Fußabdruck vorbereitet und den Schülern und Lehrkräften mit langen freisprechenden Texten dargelegt.

Die Klasse 2b, die Klasse von Frau Dinger trugen mit Hilfe eines Plakates ihre Denkweisen und Ratschläge, die es umzusetzen gilt, souverän vor.

Dass es neben dem ökologischen Fußabdruck auch den „Herzlichen Fußabdruck“ gibt, darauf haben Eva und Luise aus der Klasse 3b von Frau Stamm hingewiesen und dem Wertetreff einen wertigen Abschluss mitgegeben.

Rollstuhlbasketball in der Sporthalle der Dr.–Josef–Schofer-Schule

Ein ganz besonderes sportliches Highlight gab es an der Schoferschule. Zu Besuch war ein Team des Badischen Behinderten – und Rehabilitationssportverbands. Zwei Sportler, einer davon selbst Rollstuhlfahrer zeigten den Dritt – und Viertklässlern die vielfältigen Möglichkeiten mit einem Sportrollstuhl. So sollen die Kinder auch auf spielerische Art einen Einblick in das Leben von Menschen mit Behinderungen bekommen. Distanzen und Hemmungen werden so abgebaut. Und es macht aber auch unglaublichen Spaß.
Zuerst fuhren die Schülerinnen und Schüler einen Parcours oder lieferten sich Wettrennen. Zum Abschluss wurden kleine Basketballspiele veranstaltet. Leider war die Zeit viel zu kurz und die häufigste Frage an die Trainer war: „Wann kommt ihr wieder? “

Leseband – Splitter

 

 

 

 

Umwelt, Nachhaltigkeit und Verantwortung

Das Dr.-Josef-Schofer-Kollegium hat zum Thema „Umwelt, Nachhaltigkeit und Verantwortung“ das Käfertheater mit Herrn Frank Ströber am Dienstag vor den Osterferien eingeladen.
Zum Mitmach-Musical durfte Frau Evi Böhmer, die Rektorin der Schule neben allen Schüler und Schülerinnen, dem Kollegium, auch einige Eltern an diesem Schulvormittag zur besonderen Schulstunde herzlich begrüßen.
Das Thema „Wasser“ war der Fokus. Dabei wurden folgende thematische Schwerpunkte aufgegriffen: Erkennen größerer ökonomisch- ökologischer Zusammenhänge, eigene Mit-Verantwortung erkennen, Missstände zur Sprache bringen, Kennenlernen von Formen gesellschaftlichen Engagements sowie den Wert gemeinsamen Handelns.
Hierfür bereiteten die Lehrkräfte der Schoferschule schon Wochen vorher die Grundschüler mit passenden Liedern und Bewegungen vor: Tropfenlied, Ameisensong, Wer kann uns sagen, Wasser rein und klar, Wasser für alle. Das Liedrepertoire der Schoferkinder wurde wieder erweitert.
Magdalena, Schülerin der vierten Klasse übernahm die Rolle der Ameise „Jenny“, Jens, der Wasserläufer war Ben aus der Klasse 3a, Mirko (Kl 4), der Gelbbauchkäfer Gustav, Maya (Kl 2a), die Raupe Rita und Sophia (Kl 3b) spielte Erna, der Tausendfüßler. Die ganze Schülerschar wurde während des Theaterstückes immer wieder einbezogen.
In der großen Schulpause stellt Jenny Ameise eine Neuheit vor: Honigtau-Limo, hergestellt vom Ameisenvolk! Alle dürfen kosten und sind vom tollen Geschmack begeistert. Nur Jens, der Wasserläufer, bleibt lieber beim reinen Quellwasser aus dem Bergbach. Am nächsten Tag entdeckt Jens, dass das Wasser im Bergbach plötzlich trübe geworden ist und alle Insektenkinder aus ihrer Klasse wollen mithelfen, die Ursache zu finden. Dabei stellen sie fest, dass die Verschmutzung des Bergbaches etwas mit der Limo-Produktion zu tun hat.
Sie sind wütend und fühlen sich machtlos- doch da haben sie eine Idee,…
Wir in Deutschland nehmen oft gar nicht richtig wahr, wie wichtig Wasser ist. Passend zum Weltwassertag am Freitag, der letzte Schultag vor den Osterferien wurde das Thema „Wasser“ an der Schule vertieft.

Erstes Djembé – Café an der Dr.-Josef-Schofer-Schule – ein voller Erfolg

Das Leitbild der Dr.-Josef-Schofer-Schule heißt: „Lernen für(s) Leben. Abenteuer im Kopf“.
Dass dies an der Schule ganzheitlich gelebt wird, konnten die Eltern und weitere Gäste am vergangenen Freitagnachmittag selbst erleben.
Die Schülerinnen und Schüler hatten zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Dinger, Herr Honauer und Frau Hörth ein vielfältiges Programm dem Publikum vorgestellt.
Gestartet haben die Jüngsten, die Kinder der Klassen 1 und 2 mit einer Begrüßung mit den Djembé-Trommeln. Die Rektorin Evi Böhmer begrüßte im Anschluss die vielen Gäste.
Eine allseitige Bildung steht an der Schoferschule voran. Wir schmücken das Lernen für uns anvertrauten Kinder aus und bieten den Schülern und Schülerinnen eine vielfältige Welt, so die Schulleiterin.
Weiter im Programm zeigten die Klasse 3a eine Bodypercussion „le bonhomme de neige“, die Klasse 3b präsentierte ein Boomwhackerstück und die Klasse 4 brillierte mit dem Rap „Der Zauberlehrling“. Der Bühnenabschluss übernahm der Schulchor mit Sprechgesang, „Kaffee-Lied“ und der Schoferhymne.
Jetzt hatten die Eltern und Gäste sowie die Kinder die Möglichkeit, zu verschiedenen Zeitfenster Workshops zu den Djembé-Trommeln, Bodypercussion und Boomwhacker zu besuchen, was gerne in Anspruch genommen wurde.
Den Zuschauern wurde ersichtlich, dass an der Dr.-Josef-Schofer-Schule fächerübergreifend gearbeitet und gelernt wird. So ganz nebenbei fördern diese Angebote Konzentration, Aufmerksamkeit, Kreativität und Fantasie. .Das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander wird gestärkt. Alle Sinne werden angesprochen. Das Kind lernt die Sprache zu durchgliedern, Wörter in Silben zu segmentieren. Die Schulkinder erweitern ihre motorischen Fähigkeiten und werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt. Eine allseitige Bildung eben!
Ein herzliches Dankeschön geht an den engagierten Förderverein, der für ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches Kuchenbuffet sorgte und die Bewirtung übernahm. So war auch für ein schönes Ambiente gesorgt.
Ohne unseren Förderverein mit Herrn Jörg Nils Hörth als Vorsitzender wären solche Aktivitäten der Schule nicht möglich. Auch die Beschaffung der Djembé- Trommeln ermöglichte der Dr.-Josef-Schofer-Schule Förderverein.
Hierfür nochmals vielen Dank.