Schulschach-Mannschaft wird Siebter bei Nordbadischer Meisterschaft 2025

In diesem Jahr durfte die Dr.-Josef-Schofer-Schule als mittelbadischer Meister zum ersten Mal bei den Schulschach-Meisterschaften des Regierungspräsidiums Nordbaden teilnehmen. Austragungsort war das Eichendorff-Gymnasium in Ettlingen und insgesamt gingen 72 Schulschachmannschaften in 9 Wertungsklassen an den Start.
Unser Team war naturgemäß für die Wertungsklasse „Grundschule“ qualifiziert und traf dort auf 4 weitere Bezirksmeister aus Nordbaden sowie auf drei starke Mannschaften, die über einen Freiplatzantrag spielberechtigt waren.
Die gesamten Schulschachmeisterschaften erstreckten sich über 2 Tage, wobei die Wertungsklasse „Grundschule“ am Montag, dem 24.02.2025, ausgetragen wurde.
Der Turnierbeginn war auf 9.30 Uhr angesetzt, sodass sich unser Team, bestehend aus Konstantinos Konstantinidis (Brett 1), Jakob Messner (Brett 2), Eva Hörth (Brett 3) und Boris Dimitrov (Brett 4), gemeinsam mit ihren Betreuern Frau Hörth und Herr Belikan bereits um 8.15 Uhr auf den Weg nach Ettlingen machen musste.
Nach einer kurzen Anmeldeprozedur ging es dann auch pünktlich an die Bretter.
In der 1. Runde durfte man gegen die Oststadtschule Mannheim antreten und bei allen Kindern war die Anfangsnervosität deutlich zu spüren. Dementsprechend nutzte auch keiner seine Bedenkzeit von 20 Minuten pro Partie wirklich aus und es wurde manchmal zu flott gezogen. Am Ende mussten wir eine etwas unglückliche 1:3 Niederlage einstecken, die Hoffnung auf eine vordere Platzierung lebte aber weiter. In der 2. Runde ging es dann gegen die Weinbrennerschule aus Neulingen und dieses Mal gingen die Punkte mit einem 3:1 Sieg nach Bühlertal. In Runde 3 endete das Duell mit der Grundschule Seckenheim 2:2 Unentschieden, wodurch wir mit einem ausgeglichenen Punktekonto noch gut im Rennen lagen. In der 4. Runde trafen wir vor der Mittagspause noch auf die Karlsruher Grundschule am Wasserturm und mussten ein 0:4 Niederlage einstecken. Diese Niederlage hinterließ dann deutlich Wirkung, denn in den drei Runden nach der Mittagspause konnten wir nur noch eine Partie gewinnen und zwar gegen den Vorjahressieger, die Fröbel-Schule aus Heidelberg. Gegen die Schlossschule Durlach und gegen die Markus-Grundschule Neulußheim war man chancenlos. Die Markus-Grundschule wurde dann auch Nordbadischer Meister mit 13:1 Mannschaftspunkten.
Unser Team hat tapfer gekämpft und mit 3:11 Mannschaftspunkten immerhin einen achtbaren 7. Platz erreicht. Allein die Teilnahme an dieser Meisterschaft war schon ein Riesenerfolg und eine tolle Erfahrung für unsere Viertklässler!

Schulschach-Mannschaft ist mittelbadischer Meister 2025

In diesem Jahr startete die Dr.-Josef-Schofer-Schule zum zweiten Mal bei den Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften und dieses Mal hat es geklappt.
Nachdem man im letzten Jahr noch der Ötigheimer Grundschule ganz knapp den Vortritt überlassen musste, konnte man nun den mittelbadischen Meistertitel in der Wettkampfgruppe „Grundschule“ nach Bühlertal holen.
Die diesjährigen Schulschachmeisterschaften des Bezirks Mittelbaden wurden am Donnerstag, den 16.01.2025 auch wieder im Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt ausgetragen. Jede Schulschachmannschaft besteht aus vier Kindern und wir hatten in diesem Jahr das Glück, dass wir auf drei Kinder zurückgreifen konnten, die einerseits bereits im letzten Jahr bei der Meisterschaft mitgespielt hatten und andererseits auch schon über reichlich Spielerfahrung verfügen, da sie regelmäßig im hiesigen Schachclub aktiv sind. Da erstmals in diesem Schuljahr von der Schule auch ein wöchentliches Schach-Atelier für interessierte Kinder der Klassen 2-4 unter der Leitung von Thomas Belikan angeboten wird, war es kein Problem, unser Team mit einem vierten Spieler zu komplettieren.
Pünktlich um 14.00 Uhr wurde die Meisterschaft gestartet und in der Wettkampfgruppe „Grundschule“ waren insgesamt 6 Mannschaften am Start. Unser Team, bestehend aus Jakob Messner (Brett 1), Konstantinos Konstantinidis (Brett 2), Eva Hörth (Brett 3) und Boris Dimitrov (Brett 4), musste also gegen 5 Mannschaften antreten. Gleich 3 Mannschaften starteten für die Grundschule in Bietigheim, eine Mannschaft kam von der Grundschule Gernsbach und vervollständigt wurde das Starterfeld von der Johann-Peter-Hebel-Schule Rastatt. Jeder Spieler hatte pro Partie 15 Minuten Bedenkzeit und es war bald absehbar, dass für die Meisterschaft nur 2 Mannschaften in Frage kommen: Bietigheim 1 und unser Team. Beide Mannschaften konnten ihre ersten vier Begegnungen jeweils 4:0 gewinnen und somit musste in der 5. und letzten Runde im direkten Duell die Entscheidung fallen. Eva wurde an Brett 3 leider Schachmatt gesetzt, doch Konstantinos schaffte mit seinem Sieg an Brett 2 schnell den Ausgleich. Als dann auch noch Boris an Brett 4 seine Partie gewinnen konnte, durfte man schon auf den Titel hoffen, denn Jakob hatte sich am Spitzenbrett bereits einen großen Vorteil erkämpft und konnte seinen Gegner dann auch bald Schachmatt setzen. Damit stand der 3:1 Sieg gegen Bietigheim 1 fest und unsere Mannschaft war mit 10:0 Mannschaftspunkten und 19 von 20 möglichen Brettpunkten mittelbadischer Meister! Mit diesem Bezirksmeistertitel haben wir uns jetzt auch für die nächsthöhere Ebene, die nordbadische Schulschachmeisterschaft, die voraussichtlich im Februar stattfinden wird, qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch an Jakob, Konstantinos, Eva und Boris!

„Skipping Hearts“ – Hüpfende Herzen

Im Januar nahmen die Klassen 4a und 4b der Dr.-Josef-Schofer-Schule Bühlertal am Projekt „Skipping hearts“ der deutschen Herzstiftung teil.
Ganz unter dem Motto „Mit kleinen Sprüngen viel erreichen“ möchte das Projekt den Kindern an Grundschulen die sportliche Form des Seilspringens, das sogenannte Rope Skipping vermitteln und so den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern fördern. Das Seilspringen kann dabei wesentlich zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit beitragen.
In dem zweistündigen Workshop wurden unseren Schülerinnen und Schülern, in Begleitung von flotter Musik, die Grundlagen dieser Sportart vermittelt. Mit seiner motivierenden und fröhlichen Art verstand es der Workshop-Leiter Filip Panić, die vielen verschiedenen Übungen vorzustellen und die Viertklässler dafür zu begeistern. Eifrig und hoch konzentriert versuchten sich die Kinder allein, zu zweit oder mit der ganzen Klasse an den vielen Sprungkombinationen. „Basic“, Side Swing“, „Criss Cross“ u.v.m. brachten nicht nur die Kinderherzen zum Hüpfen, sondern auch die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer ließen sich vom Seilspringfieber anstecken und wagten den ein oder anderen Sprung.
Nach dieser intensiven Übungsphase studierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine großartige Aufführung ein, die sie den beiden dritten Klassen darbieten durften. Anschließend konnten alle Zuschauer ausprobieren, wie es um ihre Seilsprungkünste steht. Einen phantastischen Schlusspunkt setzte unser Workshop-Leiter Filip, als er sein Können mit dem Seil in einer akrobatischen Einzelvorstellung zeigte. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass Rope Skipping eine ästhetische und anspruchsvolle Sportart ist.
Mit roten Köpfen und hüpfenden Herzen endete ein eindrucksvoller Sportvormittag.

Sternsingerbesuch an der Dr.-Josef-Schofer Schule

Annemarie, Fenja, Luise, Britta, Eva und Caroline – alles Schülerinnen und ehemalige Schülerinnen der Dr.-Josef- Schofer – Schule brachten am ersten Schultag im Jahr 2025 den Schulhaussegen.

Die Sternsingerkinder berichteten von ihren Erlebnissen beim Sternensingen. Drei Tage waren Sie in der Bühlertaler Gemeinde unterwegs, um die Häuser zu segnen und Geld für Hilfsprojekte zu sammeln. In vielen Ländern geht es den Kindern nicht so gut wie uns hier in Deutschland.

Das Dreikönigssingen steht unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme“. Nachdem die Kollegin Frau Volz, den Haussegensspruch unter Beobachtung aller an der Schultüre befestigt hatte, bedankte sich Evi Böhmer, die Schulleiterin für die Vorbildfunktion: „ Ihr erhebt eure Stimme und macht euch für andere Kinder auf den Weg.“

Kleine Entdeckerinnen und Entdecker im Wald

Warum ist Totholz so wichtig für unseren Wald? Diese spannende Frage haben die Kinder der zweiten Klassen der Dr.-Josef-Schofer-Schule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Huber und Frau Loosch, Waldpädagogin Frau Jung und der Naturparkbeauftragten Frau Vandersee erforscht.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema durch Frau Jung durften die Schülerinnen und Schüler das Totholz selbst genauer erkunden. Mit großen Augen entdeckten sie winzig kleine Pilze, eine bunte Vielfalt an Insekten und verschiedene Moosarten.

Die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler konnten durch diese intensive Beschäftigung mit Totholz hautnah erleben, wie wichtig dieser Lebensraum für viele Insekten und Pflanzen ist und welch eine große Mengen Wasser darin gespeichert wird.

Im Anschluss an diese Entdeckungen ging es tiefer in den Wald, wo die Kinder mit allen Sinnen verschiedene Baumarten, wie zum Beispiel die Tanne oder die Eiche, erkundeten. Dabei lernten sie unter anderem den Unterschied zwischen Tanne und Fichte kennen: „Die Fichte sticht – die Tanne nicht!“, oder fanden heraus, dass Tannenzapfen nicht auf dem Boden liegen, weil sie bereits am Ast in kleine Stücke zerfallen.

Dieser Ausflug machte nicht nur großen Spaß, sondern weckte auch die Begeisterung der Kinder für die Geheimnisse des Waldes.

Vielen Dank an Frau Jung und an Frau Vandersee für diesen abenteuerlichen Vormittag!

Besuch auf dem Aspichhof

Im Rahmen der Naturparkschule besuchten die beiden dritten Klassen der Dr.-Josef-Schofer-Schule den Aspichhof in Ottersweier/Hub.

Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Loosch und Frau Adam sowie der Naturparkbeauftragten Frau Vandersee und dem Schulengel Frau Dörr erkundeten die Kinder die Stallungen der Rinder, Schweine und Hühner.

Trotz Kälte und unwirtlichem Wetter folgten die Schüler aufmerksam den Ausführungen der Bauernhofpädagogin Frau Tatzik, die sehr viel Spannendes über die Haltung, die Herstellung der hofeigenen Produkte und die computergesteuerte Melkstation kindgerecht erklärte. So staunten die Kinder nicht schlecht, dass die Kühe selbstständig die Melkstation aufsuchen und diese dann auch genau weiß, ob diese bereits gemolken wurden. Auch die „Massagestation“ im Außenbereich des Kuhstalles sorgte für Begeisterung. Die kleinen Kälbchen stellten jedoch das größte Highlight dar. Hier wollte jeder streicheln, füttern und auch gerne Namen vergeben.

Ebenfalls süß und goldig waren die beiden großen Mastschweine, die neugierig ihre Rüssel aus dem Stall streckten. Selbst der doch etwas strengere Geruch hielt die Kinder nicht ab, sie zu streicheln.

Im Hühnerstall durfte jedes Kind ein frisch gelegtes Ei aus den Nestern der fleißigen Legehennen nehmen und zur Waschstation bringen. Dort wurden die Eier gewaschen, sortiert und gestempelt.

Zum Abschluss des lehrreichen Vormittags durften die Kinder im Raum neben dem Hofladen Sahne zu Butter schütteln. Schnell war die Kälte aus den klammen Fingern entwichen und die Kinder kamen ordentlich ins Schwitzen. Am Ende hatten sie jedoch alle leckere frische Butter auf dem saftigen Bauernbrot aus der hofeigenen Bäckerei. Dazu gab es frisch gepressten Apfelsaft und fruchtiges Joghurt.

Leider ging dieser erlebnisreiche Vormittag viel zu schnell zu Ende und die Kinder mussten sich flott auf den Rückweg durch das Hubgelände zur Bushaltestelle machen.

Vielen Dank an Frau Tatzik und Frau Vandersee. Alle waren sich einig: Es war ein toller Vormittag, den alle sehr genossen haben.

Wie pflanzt man einen Apfelbaum?

Diese Frage können Ihnen die Erstklässler der Dr.-Josef-Schofer-Schule beantworten, denn sie pflanzten im Rahmen des Naturparkmoduls unter fachkundiger Anleitung von Herrn Hils zwei Apfelbäume. Anschaulich und kindgerecht wurde im Klassenzimmer erklärt, wie ein Baum entsteht, veredelt und schließlich auch eingepflanzt wird.

Mit diesem Wissen gerüstet, ging es zur Apfelbaumwiese der Dr.-Josef-Schofer-Schule. Hier stehen bereits die Apfelbäume der vorherigen ersten Klassen. Die Pflanzlöcher waren vorab ausgehoben, sodass die Schülerinnen und Schüler diese direkt mit Pflanzerde und Dünger befüllen und Gießrohre setzen konnten. Anschließend durften die Bäumchen eingesetzt und mit einem Pfahl gestützt werden. Nun heißt es abwarten bis die ersten Früchte vom Klassenbaum geerntet werden können.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Vandersee und Herrn Hils für einen weiteren schönen und lehrreichen Vormittag.

 

Duftende Kerzen aus Bienenwaben selber rollen

Im Rahmen des Naturparks durften die 4. Klassen der Dr.- Josef- Schofer Schule mit ihren Lehrerinnen Frau Volz und Frau Seminario am letzten Donnerstag unter fachkundiger Anleitung durch Herrn Seiert aus den Wachsplatten seiner eigenen Bienenkörbe Kerzen rollen. Diese verbreiteten einen herrlichen Honigduft, der schon auf die kommende Adventszeit einstimmte. Weiter durften die Kinder aus eben diesen Platten Weihnachts- und Bienenmotive ausstechen, die sich wunderbar als duftender Weihnachtsschmuck eignen.
Traditionelles Kerzenziehen ist fast schon ein meditativer Prozess, eine faszinierende Mischung aus Kunst und auch ein bisschen Wissenschaft. Auch das ermöglichte uns der Bühlertäler Imker. Er unterstützte die Kinder dabei sichere Kerzen zu zaubern, die fantastisch brennen und herrlich duften.
Schon das Herstellen all dieser wunderschönen Dinge machte Lust auf die kommende besinnliche Zeit, die nun auch noch durch das schöne Licht der Kerzen die adventlich geschmückten Räume erhellen wird.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Vandersee und Herrn Seiert.

Wege des Wassers – “Woher kommt eigentlich unser Trinkwasser?”

Dieser Frage gingen an zwei Terminen  die Kinder der vierten Klassen der Dr.- Josef- Schofer- Schule gemeinsam mit Herrn Michael Rübig und ihren Klassenlehrerinnen Frau Seminario und Frau Volz und Naturparkbeauftragten Frau Vandersee nach.

Sie verfolgten den Weg der Quelle, von denen das Wasser in großen Reservoirs gesammelt und gespeichert wird, bis zu den Häusern, in denen das leckere  Trinkwasser schlussendlich ankommt.

Zunächst schickte Herr Rübig die Kinder auf die Suche nach der Quelle des Wolfersbach was eine recht feuchte und matschige Angelegenheit war.

Kurz darauf entdeckten die Schüler und Schülerinnen auch den zugehörigen Quellschacht.

Nun bekamen sie die Gelegenheit das 112 Jahre alte unterirdische riesige Becken zu bestaunen und lösten souverän die Aufgabe wie schnell sich so ein Becken füllen kann.

Herr Rübig zeigte in einem anschaulichen Experiment wie man schmutziges Wasser mit Sand und Steinen klären und trinkbar machen kann. Natürlich durfte auch eine Kostprobe des frischen Quellwassers nicht fehlen und alle waren sich einig: das Quellwasser ist sehr lecker und erfrischend!

Mit einem kleinen Klecks Lebensmittelfarbe in diesem Wasser bewies er, dass bei richtiger Umweltverschmutzung das jedoch nicht mehr nutze, denn die grüne Farbe ließ sich nicht “klären” und wer will schon grünes Wasser trinken?…..

Bei der anschließenden Besichtigung des großen Wasserreservoirs durfte jedes Kind einen Blick in das tiefe Becken werfen, dabei entdeckten wir etwas silbernes. Herr Rübig hatte ein weiteres Experiment parat. Eine mutige Schülerin trank zunächst einen Schluck kohlensäurehaltiges Wasser, anschließend wurde dieses Wasser über ein Metall geschickt, dadurch verlor es die Kohlensäure. Da die Kohlensäure die Rohre angreift, dient die Methode diese Säure aus dem Quellwasser zu entfernen.

Zum Schluss bekamen die Kinder noch Pläne der gesamtem Anlage und konnten auf diesem die Zweige der Wasserleitungen in dem Gelände nachvollziehen.

Wir bedanken uns herzlich für diesen ereignis – und lehrreichen Vormittag bei Herrn Rübig und Frau Vandersee.

Drittklässler der Schoferschule beim Engelsfelsenprojekt des Naturparks aktiv

Schon zur Tradition geworden ist mittlerweile die Mithilfe von Schülerinnen und Schüler der Dr. – Josef – Schofer Schule beim Projekt „Ehrensache Natur“ des Naturparks Schwarzwald. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Karl Linz unterstützten viele Kinder aus der 3b die ehrenamtlichen Helfer  um den Förderverein Engelsberg.

Die Pflege und Freilegung der Trockenmauern und das Schneiden von Brombeerhecken und Efeu schützen dieses wertvolle Biotop am Engelsberg. Die über hundert Jahre alten Trockenmauern schützen vor Erosion der steilen Hänge und speichern die Sonnenwärme. Gleichzeitig bieten sie Lebensräume für seltene wärmeliebende Tiere. So wurden z.B. auch dieses Jahr wieder Exemplare und Eier der Gottesanbeterin gefunden.

Auch Bürgermeister Kramer beteiligte sich an der Aktion und zeigte sich begeistert über die Motivation und das Engagement der Kinder. Klassenlehrer und Konrektor der Naturparkschule Dr. – Josef – Schofer Schule, Karl Linz, erklärte mit Blick auf den Bildungsaspekt: „ Bei der Pflegeaktion lernen die Kinder ganz praktisch, dass unsere schöne Kulturlandschaft und damit auch der Lebensraum für viele heimische Tier- und Pflanzenarten nur mithilfe des Menschen erhalten werden kann.“