Leseband – Splitter

 

 

 

 

Umwelt, Nachhaltigkeit und Verantwortung

Das Dr.-Josef-Schofer-Kollegium hat zum Thema „Umwelt, Nachhaltigkeit und Verantwortung“ das Käfertheater mit Herrn Frank Ströber am Dienstag vor den Osterferien eingeladen.
Zum Mitmach-Musical durfte Frau Evi Böhmer, die Rektorin der Schule neben allen Schüler und Schülerinnen, dem Kollegium, auch einige Eltern an diesem Schulvormittag zur besonderen Schulstunde herzlich begrüßen.
Das Thema „Wasser“ war der Fokus. Dabei wurden folgende thematische Schwerpunkte aufgegriffen: Erkennen größerer ökonomisch- ökologischer Zusammenhänge, eigene Mit-Verantwortung erkennen, Missstände zur Sprache bringen, Kennenlernen von Formen gesellschaftlichen Engagements sowie den Wert gemeinsamen Handelns.
Hierfür bereiteten die Lehrkräfte der Schoferschule schon Wochen vorher die Grundschüler mit passenden Liedern und Bewegungen vor: Tropfenlied, Ameisensong, Wer kann uns sagen, Wasser rein und klar, Wasser für alle. Das Liedrepertoire der Schoferkinder wurde wieder erweitert.
Magdalena, Schülerin der vierten Klasse übernahm die Rolle der Ameise „Jenny“, Jens, der Wasserläufer war Ben aus der Klasse 3a, Mirko (Kl 4), der Gelbbauchkäfer Gustav, Maya (Kl 2a), die Raupe Rita und Sophia (Kl 3b) spielte Erna, der Tausendfüßler. Die ganze Schülerschar wurde während des Theaterstückes immer wieder einbezogen.
In der großen Schulpause stellt Jenny Ameise eine Neuheit vor: Honigtau-Limo, hergestellt vom Ameisenvolk! Alle dürfen kosten und sind vom tollen Geschmack begeistert. Nur Jens, der Wasserläufer, bleibt lieber beim reinen Quellwasser aus dem Bergbach. Am nächsten Tag entdeckt Jens, dass das Wasser im Bergbach plötzlich trübe geworden ist und alle Insektenkinder aus ihrer Klasse wollen mithelfen, die Ursache zu finden. Dabei stellen sie fest, dass die Verschmutzung des Bergbaches etwas mit der Limo-Produktion zu tun hat.
Sie sind wütend und fühlen sich machtlos- doch da haben sie eine Idee,…
Wir in Deutschland nehmen oft gar nicht richtig wahr, wie wichtig Wasser ist. Passend zum Weltwassertag am Freitag, der letzte Schultag vor den Osterferien wurde das Thema „Wasser“ an der Schule vertieft.

Erstes Djembé – Café an der Dr.-Josef-Schofer-Schule – ein voller Erfolg

Das Leitbild der Dr.-Josef-Schofer-Schule heißt: „Lernen für(s) Leben. Abenteuer im Kopf“.
Dass dies an der Schule ganzheitlich gelebt wird, konnten die Eltern und weitere Gäste am vergangenen Freitagnachmittag selbst erleben.
Die Schülerinnen und Schüler hatten zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Dinger, Herr Honauer und Frau Hörth ein vielfältiges Programm dem Publikum vorgestellt.
Gestartet haben die Jüngsten, die Kinder der Klassen 1 und 2 mit einer Begrüßung mit den Djembé-Trommeln. Die Rektorin Evi Böhmer begrüßte im Anschluss die vielen Gäste.
Eine allseitige Bildung steht an der Schoferschule voran. Wir schmücken das Lernen für uns anvertrauten Kinder aus und bieten den Schülern und Schülerinnen eine vielfältige Welt, so die Schulleiterin.
Weiter im Programm zeigten die Klasse 3a eine Bodypercussion „le bonhomme de neige“, die Klasse 3b präsentierte ein Boomwhackerstück und die Klasse 4 brillierte mit dem Rap „Der Zauberlehrling“. Der Bühnenabschluss übernahm der Schulchor mit Sprechgesang, „Kaffee-Lied“ und der Schoferhymne.
Jetzt hatten die Eltern und Gäste sowie die Kinder die Möglichkeit, zu verschiedenen Zeitfenster Workshops zu den Djembé-Trommeln, Bodypercussion und Boomwhacker zu besuchen, was gerne in Anspruch genommen wurde.
Den Zuschauern wurde ersichtlich, dass an der Dr.-Josef-Schofer-Schule fächerübergreifend gearbeitet und gelernt wird. So ganz nebenbei fördern diese Angebote Konzentration, Aufmerksamkeit, Kreativität und Fantasie. .Das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander wird gestärkt. Alle Sinne werden angesprochen. Das Kind lernt die Sprache zu durchgliedern, Wörter in Silben zu segmentieren. Die Schulkinder erweitern ihre motorischen Fähigkeiten und werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt. Eine allseitige Bildung eben!
Ein herzliches Dankeschön geht an den engagierten Förderverein, der für ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches Kuchenbuffet sorgte und die Bewirtung übernahm. So war auch für ein schönes Ambiente gesorgt.
Ohne unseren Förderverein mit Herrn Jörg Nils Hörth als Vorsitzender wären solche Aktivitäten der Schule nicht möglich. Auch die Beschaffung der Djembé- Trommeln ermöglichte der Dr.-Josef-Schofer-Schule Förderverein.
Hierfür nochmals vielen Dank.

Verkehrs- und Sicherheitstraining für die beiden ersten Klassen der Dr.-Josef-Schofer-Schule

Anfang Februar besuchte Herr Pfeifer – ein pensionierter Polizist aus Heidelberg und Opa einer Erstklässlerin – die Dr. Josef-Schofer-Schule. Mit großem Engagement ging er mit den Kindern der beiden ersten Klassen auf wichtige Regeln im Straßenverkehr, wie beispielsweise die richtige Kleidung und das sichere Überqueren von Zebrastreifen und Straßen mit Verkehrsinseln, ein. Hierzu übten die Kinder mit einem leicht einzuprägenden Reim das sichere Wechseln der Straßenseiten an der Eichwaldstraße- bzw. Hauptstraße: „Willst du sicher über die Straße gehen, musst du erst am Haltstein stehen,…“. Außerdem erhielten die Kinder weitere wichtige Tipps, um sich in verschiedenen Lebenssituationen zu behaupten. Jedes Kind erhielt zum Abschluss noch ein „Werkheft Grundschule – Gib Acht im Verkehr.“ Die Klassenlehrerinnen Frau Huber und Frau Denu bedanken sich ganz herzlich bei Herrn Pfeifer für den interessanten und lehrreichen Schulvormittag.

MGV Sängerbund Bühlertal spendet an den Förderverein

Ende Dezember hatten viele fleißige Helfer des MGV Sängerbund einen Glühwein- und Bratwurststand am Sternenweg initiiert. Sehr viele Gäste aus nah und fern haben das Angebot sehr gut angenommen und es herrschte an jedem Tag reges Treiben.
Besonders Hans-Peter Seiter und seine Familie haben viele Arbeitsstunden darauf verwendet und es möglich gemacht, dass der Förderverein nun im Beisein von Rektorin Evi Böhmer eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro in Empfang nehmen konnte.
Alle Kinder der Dr.-Josef-Schofer-Schule sagen hierfür von Herzen Danke!

Freie Aufführungen an der Schoferschule

In regelmäßigen Abständen findet an der Dr.-Josef-Schofer-Schule die „Die Bühne frei – sei dabei“ – Stunde statt. Hier zeigen die Schülerinnen und Schüler was sie können und der Schulgemeinschaft zeigen wollen. Das können Musikstücke aus der Bläserklasse, Gedichte, kleine Tanzeinlagen oder auch besonders schöne Kunstwerke sein. Auf dieses Event fiebert immer schon die ganze Schule hin. Auch dieses Mal gab es wieder Tolles zu sehen und zu hören, so z. B.  ein  Klavierstück  von Lounis, das Gedicht „Schneeflocken“ von Benedikt, Luise und Eva kombinierten eine große Handpuppe mit Akkordeonspiel und Zita spielte auf der Trompete.  Jakob zeichnete Schneeflocken, die nun die Musiktüre verschönern,  Eliza, Narjis, Lea, Ronela aus der Vierten zeigten akrobatische Fähigkeiten, Gabriel verblüffte mit  einem Zaubertrick und Adam mit einem selbst gezeichneten Regenwaldbild. Ole, Jonas und Emilie erzählten Witze, Valentino offerierte seine Kickbox- Fähigkeiten und Britta stellte den Zuhörern zwei Gitarrenliederrätsel.

Erstmals Start bei Schulschachmeisterschaften

Die Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften in Baden und Württemberg sind eine Veranstaltung im laufenden Schuljahr, bei der man sich – je nach sportlichem Erfolg – bis zu den Deutschen Schulschachmeisterschaften hocharbeiten kann. In Baden-Württemberg gibt es insgesamt 4 Regierungspräsidien. Die Schulen in Bühlertal gehören zum Regierungspräsidium Karlsruhe (Nordbaden), wobei dieses Regierungspräsidium im Schulschach wiederum in 7 Bezirke aufgeteilt ist. Bühlertal liegt im Bezirk Mittelbaden. Der Wettbewerb startet zunächst auf Bezirksebene, wo man die Möglichkeit hat, sich für die jeweilige Regierungspräsidiumsebene (in unserem Fall Nordbaden) und anschließend auch für das Landesfinale von Baden oder Württemberg zu qualifizieren. Die besten Teams fahren dann in der Regel Anfang Mai zu den Deutschen Schulschachmeisterschaften, an denen Teams aus ganz Deutschland teilnehmen.
Je nach Schulform und Alter der teilnehmenden Schüler gibt es 10 unterschiedliche Wettkampfgruppen. Teilnahmeberechtigt sind alle allgemein- und berufsbildenden Schulen, wobei jede Mannschaft aus 4 Spielern besteht.
Die diesjährigen Schulschachmeisterschaften des Bezirks Mittelbaden waren nun für Mittwoch, 24.01.2024 im Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt angesetzt.
Nachdem einige Kinder der Dr.-Josef-Schofer-Schule bereits seit geraumer Zeit auch mit Begeisterung im hiesigen Schachclub aktiv sind, wurde im Dezember spontan der Entschluss gefasst, in Rastatt mit einer Mannschaft an den Start zu gehen. Naturgemäß gaben wir unsere Meldung für die Wettkampfgruppe GS (Grundschule) ab und die für die Mannschaft nominierten Kinder fieberten mit Spannung dem Wettkampftag entgegen. Endlich war es soweit. Am Mittwoch, 24.01.2024 trafen sich um 12.45 Uhr bei strömenden Regen die Kinder mit den beiden Betreuern auf dem Schulhof der DJSS. Als Betreuer fungierten Fachlehrerin Christina Hörth sowie der 1. Vorsitzende des Schachclubs Thomas Belikan. Auf der Fahrt nach Rastatt tauschten die Kids nochmals die aktuellsten Wettkampfpläne aus, bevor wir dann pünktlich das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt erreichten. Die Kinder staunten nicht schlecht, als wir, auf der Suche nach dem Turniersaal, das weitläufige Schulgebäude direkt neben dem Rastatter Schloss erkunden mussten. Dann war es geschafft. Pünktlich um 14.00 Uhr wurde die Meisterschaft gestartet.
Unser Team, bestehend aus Radu Grigore (Brett 1), Jakob Messner (Brett 2), Konstantinos Konstantinidis (Brett 3) und Eva Hörth (Brett 4), musste gegen die Mannschaft der Grundschule Ötigheim antreten. Die Grundschule Ötigheim hatte sich im letzten Schuljahr bereits für die nordbadischen Meisterschaften qualifiziert, war also ein wirklich ernst zu nehmender Gegner. Dementsprechend entwickelte sich ein echter Schachkrimi. Da in unserer Wertungsklasse nur 2 Mannschaften am Start waren, wurde entschieden, den Wettkampf mit Hin- und Rückspiel zu bestreiten. Im Hinspiel lief es richtig gut für uns: Nachdem Radu und Konstantinos ihre Partien gewinnen konnten, musste Jakob leider eine Niederlage einstecken. Beim Stand von 2:1 hätte nun ein Remis von Eva gereicht, um den Sieg klar zu machen. Eva machte es aber noch besser: sie setzte ihren Gegner Schachmatt, wodurch wir uns über einen 3:1 Erfolg freuen konnten. Leider lief das Rückspiel dann nicht so gut. Lediglich Konstantinos konnte seine Partie gewinnen, an den anderen Brettern mussten wir den Gegnern zum Sieg gratulieren, was demnach eine 1:3 Niederlage zur Folge hatte. Es stand also alles wieder auf Anfang und somit musste ein Entscheidungsspiel her. Nun waren die Nerven bei Spielern und Betreuern natürlich extrem angespannt und es zeigte sich, dass beide Teams wirklich auf Augenhöhe agierten. Während Konstantinos auch seine dritte Partie gewinnen konnte, mussten Radu und Jakob Niederlagen einstecken. Wiederum musste also Eva die Entscheidung herbeiführen. Dieses Mal war allerdings ein Sieg notwendig, damit wir zumindest noch ein Unentschieden erzielen konnten. Und auch dieses Mal behielt Eva die Übersicht und setzte ihren Gegner Schachmatt. Damit endete die Begegnung 2:2 Unentschieden und es wurde entschieden, dass es nun zwei punktgleiche Turniersieger gibt.
Ob sich beide Mannschaften nun auch für die nordbadischen Schulschachmeisterschaften im Februar qualifiziert haben, ist noch nicht klar, aber unabhängig davon können wir stolz auf den geteilten 1. Platz bei der mittelbadischen Meisterschaft sein!
Herzlichen Glückwunsch an Radu, Jakob, Konstantinos und Eva!

Nikolausbesuch

Der wohl bekannteste Nikolaus ist der Nikolaus von Myra, in der heutigen Türkei. Dort war er vor langer Zeit Bischof. Daher trägt der Sankt Nikolaus eine Mitra, ein Brustkreuz, einen Bischofsstab und einen Ring am Finger. Heute noch erzählen wir Menschen uns von seinen vielen guten Taten. So gibt es einige Legenden über den Heiligen Nikolaus.

Die Dr.-Josef-Schofer -Schüler und Schülerinnen kennen Erzählungen über den Bischof Nikolaus, den es nicht mit dem Weihnachtsmann zu verwechseln gilt. Der 6. Dezember gilt als Todestag und somit Namenstag des Nikolaus von Myra. So ist es bei uns an der Schule Brauch, dass der Nikolaus an diesem Vormittag vorbeischaut. Jede Klasse hat selbstverständlich für den „hohen“ Besuch einen kleinen Beitrag vorbereitet. Ein weiterer aufregender Schulvormittag in einer für Kinder schönen Zeit – der Adventszeit- der Zeit des Wartens auf das Christkind.

Danke, lieber Nikolaus, dass du uns auch beehrst.

Basteln mit Bienenwachs an der Schoferschule

Passend zur Adventszeit bastelten die Viertklässler der Dr. – Josef – Schofer  Schule mit ihrem Klassenlehrer Herr Linz Produkte aus Bienenwachs. Als Teil des Naturparkprojektes Bienen brachte der Bühlertäler Imker Herr Gottfried Seiert große Wachsplatten aus seinen Bienenkörben mit. Daraus wurden Kerzen gerollt und Weihnachtsbaumschmuck ausgestochen. Zusätzlich zogen die Kinder aus großen dampfenden Töpfen Kerzen. So gibt’s es jetzt in vielen Bühlertäler Familien schöne wohlriechende Geschenke. Auch dieses jahreszeitlich passende Projekt wurde möglich gemacht durch die Unterstützung des Naturparks und der Gemeinde Bühlertal.

 

Erstklässler pflanzen Apfelbäume

Bereits vor den Herbstferien war es soweit. Die beiden ersten Klassen der Dr.-Josef-Schofer-Schule pflanzten im Rahmen ihres Naturparkmoduls, unter fachkundiger Anleitung von Herrn Hils und den beiden Klassenlehrerinnen Frau Denu und Frau Huber, ihre eigenen Apfelbäumchen. Vorab erklärte Herr Hils den Schülerinnen und Schülern sehr anschaulich und kindgerecht, wie ein Baum entsteht, veredelt und schließlich auch eingepflanzt wird.
Mit diesem Wissen gerüstet, ging es auf ein kleines Stück Wiese, dem Apfelacker der Dr.-Josef-Schofer-Schule. Dort standen bereits einige Apfelbäume vorheriger ersten Klassen und auch die Pflanzlöcher waren bereits ausgehoben, sodass die Schülerinnen und Schüler diese direkt mit Pflanzerde und Dünger befüllen und Gießrohre setzen konnten. Anschließend durften die Bäumchen eingesetzt und mit einem Pfahl gestützt werden. Eifrige Kinderhände schlossen die Löcher und bedeckten die Wurzeln mit Erde. Stolz betrachteten sie ihre kleinen Bäumchen und freuten sich schon auf ihre eigenen Äpfel der Sorte Rubinola. Ein herzliches Dankeschön an Frau Vandersee und Herr Hils für einen weiteren schönen und lehrreichen Vormittag.